Das beste Buggy-Board – Unsere Empfehlung

Aktualisiert am: 15.05.2023

Kleinen Kindern fehlt die körperliche Ausdauer für lange Spaziergänge oder das Toben im Freien. Obgleich sie laufen können, holt sie schnell die Müdigkeit ein. Passen sie nicht mehr in den Buggy, tragen die Eltern ihren Nachwuchs.
Eine Alternative besteht in einem praktischen Buggy Board. Auf diesem steht das Kind, während Mama oder Papa den Kinderwagen mit dem Geschwisterchen schieben. Stabile Kiddy Boards stellen eine sichere und komfortable Fortbewegungsmöglichkeit für den Sprössling dar.

Unsere Empfehlung:

Buggy Board kaufen – praktisches Accessoire für den Kinderwagen

Beginnen Kinder mit dem Laufen, freuen sich die Eltern über jeden Schritt. Oftmals reicht die Kondition der Sprösslinge nicht aus, um lange Strecken zu bewältigen. Auch ältere Kinder übermannt bei einem langen Ausflug die Müdigkeit.

Damit sie sich auf dem Nachhauseweg ausruhen können, empfiehlt sich ein an den Kinderwagen angebrachtes Buggy Board. Es trägt das Gewicht von Kindern bis fünf Jahren problemlos.

Mit ihm profitieren die Eltern von einer sicheren und bequemen Möglichkeit, ihrem Nachwuchs das Laufen zu ersparen. Aufgrund des vielseitigen Angebots finden sich Kinderwagen Boards für unterschiedliche Bedürfnisse – vom Mini-Modell bis zum Trittbrett für zwei Kinder.

Was ist ein Buggy Board?

Hinter einem Buggy Board oder Kiddy Board verbirgt sich ein Trittbrett für den Kinderwagen. Dieses montieren die Eltern bei Bedarf an der Hinterachse des Buggys. Kinder zwischen zwei und fünf Jahren haben auf dem Board ausreichend Platz, um bequem zu stehen.

Die Kinderwagen Boards ermöglichen es dem Nachwuchs, sich während eines Spaziergangs auszuruhen und in sicherer Distanz die Welt zu erkunden. Sie stehen oder sitzen auf dem Trittbrett; teilweise existieren Modelle mit einem zusätzlichen Lenkrad.

Von einem hochwertigen Kinderwagen Board sind folgende Vorteile zu erwarten:

  • vielseitige Einsatzmöglichkeiten,
  • leichter Auf- und Abbau,
  • Kompatibilität mit mehreren Kinderwagen,
  • Stabilität,
  • hohe Sicherheitsstandards.

Als vorteilhaft erweist sich ein gut gefedertes Kiddy Board. Hochqualitative Modelle weisen eine Laufrollenfederung von 70 bis 90 Prozent auf. Eine weitere Empfehlung stellen flexibel verstellbare Modelle dar. Bei diesen entscheiden die Nutzer bedarfsabhängig über Höhe und Breite.

Welche Arten von Kiddy Boards gibt es?

Entscheiden sich die Eltern, den Buggy mit einem zusätzlichen Trittbrett auszustatten, profitiert der Nachwuchs von einer praktischen Mitfahrgelegenheit, wenn das Geschwisterchen im Kinderwagen auf Reisen geht.

Abhängig vom Alter der Sprösslinge empfehlen sich unterschiedliche Ausführungen des Kiddy Boards:

  • Buggy Board mit Sitz: Das mit einem Sitz ausgestattete Trittbrett eignet sich für kleine Laufanfänger, die schnell müde werden und Kraft tanken müssen. Bequem sitzen sie auf dem „Sattel“, der im Schnitt mit bis zu 20 Kilogramm belastbar ist. Das Board mit zwei bis vier Rollen haken die Eltern an den Kinderwagen an.
  • Buggy Board mit Lenkrad: Damit kleine Kinder auf dem Kiddy Board nicht den Halt verlieren, kommt ein Modell mit Haltegriff infrage. Hauptsächlich handelt es sich bei diesem um ein Lenkrad ohne Funktion. Komfortable Modelle verfügen neben dem Lenkrad über einen Sattel.
  • Buggy Board für zwei Kinder: Stabile Kinderwagen Boards mit einer Höchstbelastung von 50 Kilogramm eignen sich für mehrere Sprösslinge. Hauptsächlich kommen sie bei breiten Buggys zum Einsatz.
  • Maxi-Buggy-Board: Maxi-Kiddy-Boards weisen eine hohe Belastbarkeit sowie eine flexibel verstellbare Breite auf. Modelle mit Sitz verfügen über eine extragroße Sitzfläche, die angenehmen Fahrkomfort bietet. Vorrangig eignen sich die großen Trittbretter für ältere Sprösslinge.
  • Mini-Buggy-Board: Zu den günstigen Kinderwagen Boards gehören Mini-Modelle. Sie gehen mit einem einfachen Aufbau und einer Belastungsgrenze von bis zu 20 Kilogramm einher.

Bei der Vielzahl der Buggy Boards handelt es sich um klappbare Modelle. Sie verfügen mittig über einen Faltmechanismus, um sie bei Nichtgebrauch schnell und platzsparend zu verstauen.

Ab wann kann man ein Kiddy Board verwenden?

Die Vielzahl der Buggy Boards eignen sich für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr. Der Nachwuchs braucht einen sicheren Stand, um sich auf dem Trittbrett halten zu können. Ein Sitz stellt eine gute Lösung dar, um Kleinkinder sicher auf dem Board zu kutschieren.

Wie lange sich das Buggy Board verwenden lässt, hängt von seiner Belastbarkeit und den Herstellerangaben ab. Die meisten Modelle tragen bis zu 20 Kilogramm ohne Probleme. Das entspricht im Durchschnitt einem fünfjährigen Kind.

Sind ältere Sprösslinge Leichtgewichte, können sie das Kiddy Board ebenfalls nutzen, um sich bei einem langen Spaziergang auszuruhen. Das Gewicht des Kindes ist der ausschlaggebende Faktor dafür, wie lange das Buggy Board verwendet werden kann.

Aus welchem Material besteht das Kinderwagen Board?

Das Material eines Kinderwagen Trittbretts nimmt Einfluss auf dessen Lebensdauer und Stabilität. Zur Auswahl stehen Modelle aus:

  • Gummi
  • Kunststoff
  • Aluminium

Die Vielzahl der Hersteller setzt auf einen Materialmix aus witterungsbeständigem Aluminium und pflegeleichten Kunststoff. Beide Stoffe überzeugen durch das geringe Gewicht. Des Weiteren ermöglicht ein entsprechendes Buggy Board eine unkomplizierte und schnelle Montage.

Legen die Eltern auf Robustheit Wert, kommt ein Kiddy Board aus Edelstahl infrage. Obgleich dieses im Vergleich mit Gummi- und Kunststoffmodellen mit höheren Anschaffungskosten und mehr Gewicht einhergeht, überzeugt es durch Stabilität und Strapazierfähigkeit.

Was gibt es bei der Montage des Buggy Boards zu beachten?

Bei der Montage des Kinderwagen Boards spielt die Kompatibilität mit dem entsprechenden Wagen eine entscheidende Rolle. Hochwertige Modelle sind Universal-Buggy-Boards, die sich an jedem Kinderwagen mit entsprechender Halterung anbringen lassen. Wenige Hersteller beschränken die Kompatibilität auf ein Board bestimmter Marken.

Zu den wichtigsten Kaufkriterien eines Buggy Boards gehört die Sicherheit. Bei schlechtem Wetter bietet sich beispielsweise eine Anti-Rutsch-Standfläche an. Sie verhindert, dass der Nachwuchs beim Besteigen des Trittbretts oder während der Fahrt den Halt verliert.

Des Weiteren ergibt es Sinn, sich über die maximale Belastbarkeit des Boards zu informieren. Bei der Mehrzahl der Modelle liegt diese bei 20 Kilogramm. Die Kiddy Boards empfehlen sich für Kinder zwischen zwei und fünf Jahren.

Damit keine Bruchgefahr besteht, sollte das Trittbrett für den Kinderwagen mehr als das Körpergewicht des Kindes aushalten.

Alternativprodukte

Nicht in jeder Situation stellt das Buggy Board die beste Wahl dar, um mit zwei Kindern einen Spaziergang zu unternehmen. Bei gleichaltrigen Geschwistern droht schnell die Frage, wer sich wann auf dem Kinderwagen Trittbrett erholen darf.

Wer mit einem Kleinkind im Buggy unterwegs ist, kann kleinere Geschwisterchen nicht auf dem Kiddy Board platzieren. Babys fehlt die Muskelkraft, um zu stehen oder längere Zeit beim Sitzen das Gleichgewicht zu halten.

Hier folgen Empfehlungen, die anstelle eines Kinderwagen Boards infrage kommen:

  • Geschwisterwagen: Um gleichaltrige Geschwister oder Kinder verschiedener Altersstufen gleichzeitig zu transportieren, kommt ein Geschwisterwagen infrage. Hierbei handelt es sich um einen Kinderwagen mit zwei Liege- oder Sitzflächen. Dieser bietet einem Baby und einem Kleinkind Platz. Modellabhängig befinden sich die Sitze neben- oder hintereinander.
  • Tragetuch: Um gleichzeitig mit einem Kleinkind und einem Baby spazieren zu gehen, empfiehlt sich für den Transport des Säuglings ein Tragetuch. Die gewebten oder gestrickten Stofftücher bieten dem Baby einen sicheren Halt. Mütter oder Väter binden sich das Tuch mit dem darin platzierten Nachwuchs eng an den Oberkörper. Der Säugling spürt die Wärme der Eltern und schlummert während des Spaziergangs selig.